Homöopathie

Das Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es, das gesunde Gleichgewicht des Organismus und das Wohlbefinden wieder herzustellen. Bei einer homöopathischen Behandlung werden nicht einzelne Symptome behandelt sondern das gesamte Tier mit seiner körperlich, seelisch-geistigen und sozialen Verfassung.

Similia similibus curentur – Ähnliches mit Ähnlichem heilen

Dieser Leitsatz wurde von Hahnemann geprägt und bildet noch heute die Grundlage der Homöopathie.

 

Des weiteren folgt man in der Homöopathie der

                Hering´schen Regel,

                                                                                                                  welche besagt:

Der erste und wichtigste Punkt lautet, die Heilung verläuft von innen nach außen. Was sich beispielsweise so äußert, dass erst die Symptome verschwinden wie z.B. Unruhe, Angstzustände und erst nach einer gewissen Zeit der Hautausschlag, wegen dem sie Ihr Tier in der Praxis vorgestellt haben.

Der zweite Punkt beschreibt die Heilung von oben nach unten. Der Ausschlag verschwindet erst am Kopf und wandert weiter nach unten zu den Extremitäten.

Beim dritten Punkt geht es um die Heilung in umgekehrter Reihenfolge. Das bedeutet, dass Symptome welche als letztes dazugekommen sind als erstes verschwinden und ältere Erkrankungen sich erst später bessern. Was auch bedeuten kann, dass Beschwerden, die schon eine längere Zeit zurückliegen nochmals kurz auftauchen können.

Bevor man eine ganzheitliche homöopathische Behandlung beginnen kann benötigt man eine genaue Anamnese, für die man sich bis zu einer Stunde Zeit nehmen muss. Denn die kleinen Unterschiede im Verhalten, die Modalitäten und Schlüsselsymptome weisen den Weg zum richtigen Mittel.